Update zu dem Thema
SKS-Grundwissen Praxis
Motormanöver
  Radeffekt
  Ruderstellung
vorschlagen. Vielen Dank für ihre Mithilfe um dieses Web zu verbessern.
Ihre Vorschläge werden regelmäßig kontrolliert und ggf. übernommen. Eben von Seglern - für Segler. | Die aktuelle Beschreibung lautet:
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Bisher haben wir nur immer gesagt, das Schiff reagiert erst auf das Ruder, sobald eine ausreichende
Umströmung des Ruderblattes und des Kieles erreicht ist. Um diese
Umströmung aber möglichst schnell zu erreichen, ist das Ruder bei jeder
Fahrtaufnahme - Vorwärts- und Rückwärtsfahrt - in Geradeausfahrt zu
stellen.
Bedenke: Die große Fläche des Ruderblattes wirkt ansonsten wie ein Treibanker
und bremst die Beschleunigung des Schiffes. Somit wirkt auch der
Radeffekt länger und versetzt das Schiff unnötig weit.
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Die gesamte Fläche des Ruderblattes bremst gegen die Fahrtaufnahme. Besonders bei starrer Welle würde hierbei das Heck unnötig weit versetzt. |
Bedenke auch eine Beschädigung der Ruderanlage: Bei Fahrtaufnahme mit quergestelltem
Ruder, wirken enorme Kräfte auf den Ruderschaft. Hat dieser schon
eine leichte Beschädigung (z.B. von Hafenmanövern) kann Ruderbruch
die Folge sein. |
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Bisher ist
folgender Korrekturvorschlag zu diesem Thema
eingegangen: ----- Eintrag vom 10.06.2016 14:33 ----- Beim Wenden auf engsten Raum ist es notwendig, das Ruder sowohl im Vorwärtsgang als auch im Rückwärtsgang in einer Richtung zu halten. Das liegt daran, dass im Rückwärtsgang noch kaum Ruderanströmung vorhanden ist, und somit das Schiff in Vorrausbewegung in die falsche Richtung drehen würde, würde man das Ruder immer hin und her drehen.
In Ihrem Text steht jedoch, dass man das Ruder beim Anfahren immer gerade haben sollte, damit man die schnellste Anströmung erreicht. Damit ist es aber nicht mehr möglich das Manöver Wenden auf engstem Raum zu fahren. ----- Ende Eintrag ----- |
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