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Schlag |
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Angabe zum Fahrtweg bzw. der Distanz beim
Kreuzen.
Die Strecke zwischen zwei Wenden wird als Schlag bezeichnet. |
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Schot |
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Eine Schot ist das Tau (Ende) mit dem man das
Segel zum Wind trimmt. Sie sind aus geflochtenem Tauwerk und geschmeidig
und dehnbar. |
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Schwert
(Steckschwert) |
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Bei Jollen, Katamarane, Surfbrettern ... oder
kleine Boote wird mit einem Schwert aus Metall, Holz oder Kunststoff der
Lateralplan vergrößert. Dadurch wird die Abdrift verringert. Bei
größeren Booten übernimmt diese Funktion der Kiel mit dem Kielschwert. |
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Spiegel |
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Als Spiegel bezeichnet man ein glattes Heck
(Spiegelheck). |
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Spinnaker |
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Großes, leichtes Vorwindsegel.
(Der Spinnaker wird am Spinnaker-Baum gefahren.
Im Gegensatz zum Gennaker, dessen Hals am Bug angeschlagen wird.) |
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Steuerbord |
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In Fahrtrichtung gesehen, die rechte
Schiffsseite. (Historisch kommt dies von den Drachenbooten der Wikinger.
Hier war rechts die Steuerpinne.)
Gegenteil: Backbord |
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Takelage |
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Überbegriff für alle Masten, Segel und Bäume,
sowie das stehende und laufende Gut. |
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Trimm bzw.
trimmen |
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Die Lage des Schiffes durch Gewichtsverlagerung
anpassen (Gewichts-trimm) bzw. die Segelstellung durch Segeltrimm an den
Wind anpassen. |
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über Bord gehen |
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Vom Schiff fallen. Dies kann für Personen und
Ausrüstung gelten.
(Verläßt man das Schiff, wird dies als 'von Bord gehen' bezeichnet.) |
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über Stag gehen |
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Wenden bzw. mit dem Bug durch den Wind gehen.
Das Gegenteil ist halsen. |
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Verklicker |
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Vorrichtung auf dem Masttop, der die Windrichtung
anzeigt.
(Der Verklicker zeigt immer den SCHEINBAREN Wind!) |
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Windspion |
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Leichtes Tuch oder Band an Wanten und Stage
zeigen ebenfalls den scheinbaren Wind an. |
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