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Wichtiger Manöver-Hinweis:
Ablegen Längsseits durch Eindampfen in die Vorspring - Wind auflandig
Ist das Heck weit genug vom Steg weggedreht, kann das Ablegen erfolgen.
Durch den auflandigen Wind muss dies aber rasch und zügig durchgeführt werden:
- Zuerst muss das Ruderstellung wieder auf Geradeausfahrt gelegt werden.
(Immer noch Tuckergang vorraus)
- Nochmal Blick rundum ob kein anderes Schiff oder Taucher/Schwimmer im Gefahrenbereich.
- Erst jetzt Auskuppeln und sofort kräftigen Gasschub achteraus geben.
Die richtige Dosierung des Gasschubes achteraus ist hier entscheidend. Durch den auflandigen Wind wird der Bug sofort zum Steg gedrückt. Ist der Gasschub zu schwach, schrammt der Bug am Steg entlang. Gibt man zuviel Gas, nimmt man zuviel Fahrt achteraus auf. Hat der Mann am Bug Schwierigkeiten mit der Vorspring und bekommt sie nicht lose, rückt man extrem hart in die Vorspring ein. Durch die schlagartig steifkommende Leine können schwere Verletzungen entstehen, Personen über Bord fallen, die Bugklampe ausreißen ....
Deshalb merke: Den Bug nur so weit wie nötig vom Steg wegziehen. Dies aber so schnell und kräftig wie es die Situation erfordert! Nur so verhindert man Bugschäden und gibt dem Vorspring-Mann die Zeit die er benötigt um die Leine einzuholen.
Erst auf Rückmeldung "Vorspring ist frei" nimmt der Steuermann wieder Fahrt achteraus auf!
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