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Blister-Segeln

Der Blister ist eine Art übergroße Genua.

Unter Segelcracks wird er zwar häufig noch oft
als "Hausfrauen-Spinnaker" belächelt,
aber unter Fahrtensegler erfreut sich der Blister
immer größerer Beliebtheit.

Da der Blister wie eine Genua ohne Spinnaker-
Baum gefahren
wird, ist für Manöver unter Blister
keine Vorschiffsarbeit nötig.
Dadurch kann er auch von kleinen 2-Mann-Crews
sicher
bedient und gefahren werden.
Je nach Profilschnitt des Segels, kann er bis fast
Am-Wind-Kurs gefahren werden. Aufgrund dessen
kann mit Blister nur gehalst -nicht gewendet- werden.
Spinnaker sind in der Regel symetrisch geschnitten.
Das heißt, beide Seitenlieken sind gleich lang.
Bei einer Halse bleibt der Spinnaker "stehen" und
es
wird nur der Spinnaker-Baum übergeholt.

Im Gegensatz zum Spinnaker sind Blister asymetrisch
geschnitten. Das heißt, das Vorliek und Achterliek
des Segels sind unterschiedlich lang. Ein Blister wird
deshalb immer an einen fixen Segelhals angeschlagen.
und bei einer Halse wird das Schothorn übergeholt.
Beschreibung Setzen, Halsen und Bergen des Blisters:
siehe Buch 'Skippertraining': Buch ist noch in Arbeit
Bereits erhältlich: Folierte Taschenkarten 'Trimmfibel'
Die Trimmfibel ist wasserfest und für den Einsatz
über Deck -bei jedem Wetter- bestens geeignet.
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