Meine Empfehlung zum SKS-Praxis-Törn:
Ob ihr zu erst die Theorie- oder Praxisprüfung ablegt ist nicht entscheidend. Prüflinge die bereits einen Theoriekurs besucht haben, können das theoretisch 'schon mal Gehörte' häufig sehr schnell umsetzen und hinterfragen mit viel Hintergrundwissen. Da die Theoriekurse häufig sehr trocken sind, fallen diese nach erfolgreichem Praxistörn aber auch deutlich leichter. Die Theorie wird leichter begriffen und schnell umgesetzt .... da man das gelebte Praxiswissen im Hintergrund 'sieht'.
Den 'besseren' Weg für euch, müsst ihr selbst entscheiden. Egal ob ihr mit Theorie oder Praxis beginnt, ich empfehle jedem doch einfach mal zuerst mit Bekannten oder Freunden einen Tag ein Jolle zu mieten und rumzuschippern. Die Theoriekurse und die Praxiswoche kosten immer sehr viel Geld. Es wäre schade, wenn ihr euch zu einem teurem Praxisseminar anmeldet und nach ein paar Abenden feststellt, daß ihr euch das Ganze anders vorgestellt habt. Auch für die Praxiswoche gilt: Wenn ihr vorher keine Ahnung habt wie das Segeln denn so werden könnte, kann so eine Ausbildungswoche für euch, den Rest der Crew und auch dem Skipper sehr anstrengend werden! Und als Tip, könnt ihr so ungefähr mit einer Jolle umgehen, fällt es auf der großen Jacht viel leichter. Auch bekommt man auf einer leichten Jolle sehr viel schneller ein Gefühl für das Segeln als auf einer großen Jacht. >> Ende des Kapitels SKS-Grundwissen Praxis >> Zurück zum Hauptmenü
|