 Ein erfolgreiches Schleppmanöver setzt gute Kommunikation - durch Funk oder Handzeichen - voraus.

Der Schlepper läuft die treibende Jacht im Luv an und die Schleppleine wird
übergeben.

Im freien Wasser schleppt man am Besten mit langer Schleppleine. Die
Länge der Leine sollte so gewählt sein, dass sich beide Boote immer
gleichzeitig im Wellenberg bzw. -tal befinden. Bei starkem Seegang
sollte die Länge mindestens die zwei bis dreifache Wellenlänge betragen.
Um die Belastung der Beschläge zu vermindern, sollten beide Yachten
einen Hahnepot stecken.

Beachte:
Langsames Anschleppen um die Leine nicht ruckartig steif kommen zu lassen.
Die Rumpfgeschwindigkeit des geschleppten Bootes nicht überschreiten!
Ständigen Blickkontakt bzw. Funkkontakt halten!

Nähert man sich dem Hafen wechselt man auf Schleppen längsseits.
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