 Umgang und Gebrauch der Automatik-Westen

Automatikwesten bestehen aus dem Auftriebskörper, einen Körpergurt und
einem Lifebelt.
Der Auftriebskörper, die Aufblaseautomatik und das Ventil befinden sich
im Kragen.

Die Automatik besteht aus einer CO2-Patrone, einer Auslöseautomatik mit
wasserlöslichen Tablette und Schlagbolzen, sowie einer Notreißleine.
Fällt man ins Wasser, löst sich die Tablette auf und der Schlagbolzen
bringt die CO2-Patrone zum Aufblasen der Weste. Versagt diese Automatik,
kann der Schlagbolzen auch über die Notreißleine ausgelöst werden.
Versagt auch dieses System, kann über das Mundventil die Weste per
Atemluft gefüllt werden.
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Mit schwerem Ölzeug kann es vorkommen, dass sich die Rettungsweste "zu stark aufbläst". Rettungswesten mit hoher Auftriebskraft |
schließen sich sehr auch sehr eng um den Hals.
Mit dicken Sturmkragen - kann hier das Atmen schon mal schwer fallen.
Durch seitliches Zusammenpressen des Mundventils oder durch Eindrücken der Ventilsicherung (von oben) kann hier dosiert Luft ausgelassen werden.
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