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 SKS-Grundwissen Praxis
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für Segler. |
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Küstensegeln
Der Sportküstenschifferschein (SKS) ist die amtliche
Führerschein zum weltweiten Führen von Yachten (unter Motor und Segel) in Küstengewässern im Abstand von bis zu 12sm von der Küste.
Zulassung zur Prüfung:
- Motor ab 16 Jahren,
- Inhaber SBF See
- Nachweis von 300sm auf Yachten in Küstengewässern.
Prüfung:
Die theoretische Prüfung besteht aus einem Fragebogen und einer Kartenaufgabe.
Für beide Aufgaben ist u.U. eine
mündlichen Ergänzungsprüfung nötig.
Nachzuweisen sind erweiterte Kenntnisse des Seeschifffahrt-Rechtes, der
Navigation, der
Wetterkunde sowie der Seemannschaft und Fahrzeugführung.
In der praktischen Prüfung müssen die theoretische Kenntnisse auf einer Yacht unter Segel und Motor angewandt werden können.
Es sind verschiedene Manöver (Rettungsmanöver, Manöver unter Segel und Motor, Hafenmanöver), die Handhabung des Tauwerkes beim An- und Ablegen sowie verschiedene Tätigkeiten
der Navigation, der Schiffssicherheit (Rettungsmittel, Motor, Gasherd ...) durch zu führen. Ferner wird eine Beurteilung der Wetterentwicklung vor Ort und eine entsprechende Törnplanung und Vorbereitung geprüft.
Um zur praktischen Prüfung zugelassen zu werden, sind 300sm nachzuweisen!
Dazu bieten einige Segelschulen einwöchige Praxistörns mit Meilen und Manöver an.
Bei anderen Segelschulen ist z.T. ein Nachweis über 150sm zu erbringen um den Kurs buchen zu können. Diese 150sm könnt ihr bei einem Urlaubstörn oder sogenannten Kojencharter erbringen. |
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